Die Gruppe der SeniorInnen über 60 Jahren wird in den nächsten 10 Jahren deutlich wachsen. Ein erhöhter Pflegebedarf im Vergleich zu heute ist damit absehbar, der auch organisiert sein will. Die beste „Lösung“ in der Pflege ist nicht eine staatliche, sondern eine im Familienverband. Dennoch wird es für beide Fälle der Unterstützung der öffentlichen Hand bedürfen.
In unserem Verständnis für eine verantwortungsvolle Politik benötigt es ein Bündel an Maßnahmen von Bund, Land und Gemeinden, um den Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich ein Älterwerden im eigenen Zuhause zu ermöglichen. In der Stadt haben wir daher zahlreiche Anstrengungen unternommen, wie etwa die von mir initiierte Förderung zum barrierefreien Umbau der Nasszellen oder den massiven Ausbau der mobilen Pflege.
Innsbrucks Seniorinnen und Senioren liegen uns am Herzen, weshalb wir auch in Zukunft alles daransetzen werden, die Möglichkeiten des Älterwerdens in der gewohnten Umgebung auszubauen. (FI)
Ihre Gemeinderätin Gerda Springer, Für Innsbruck Seniorensprecherin