Wie große Vermittlungsplattform für Kurzzeitvermietungen Airbnb sperrte kürzlich tausende Adressen der Stadt Wien. Konkret geht es um städtische Gemeindewohnungen, die einem Vermietungsverbot unterliegen. Durch Steuergelder kostengünstige städtische Mietwohnungen werden teils zu deutlich höheren Preisen quasi touristisch weitervermietet. Das ist Gewinnmaximierung Einzelner auf Kosten der Allgemeinheit. Ein Problem, dass auch Innsbruck seit einiger Zeit beschäftigt.
“Wien macht vor wie es geht. Dort wählte man einen sehr pragmatischen Weg im Umgang mit der illegalen Kurzzeitvermietung von Gemeindewohnungen, in dem alle städtischen Wohnungsadressen im Portal von Airbnb blockiert wurden. Das ist technisch einfach, kostengünstig und muss auch für Innsbruck möglich sein”, so Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.