Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll

Die COVID Krise ist in aller Munde und auch politisch sehen nahezu alle Akteure die Wichtigkeit von raschen Maßnahmen für die Wirtschaft. Zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes braucht es Impulspakete aber auch viele einfache Maßnahmen, die im Tagesgeschäft den Unternehmerinnen und Unternehmern helfen. Grüne Träumereien von Insolvenzen wie etwa der AUA oder der generellen Schließung von Regionalflughäfen erteilt Für Innsbruck eine klare Absage und erwartet sich ein Machtwort des Bürgermeisters.

„Gerade in einer solchen Ausnahmesituation muss alles unternommen werden, um die Realwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Die wirtschaftsfeindlichen Ansätze der Bundes-Grünen, in denen sie offen eine Insolvenz der AUA oder die Schließung von Regionalflughäfen fordern, muss mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden. Ich erwarte mir auch vom Bürgermeister der Stadt Innsbruck eine klare Haltung gegen diese arbeitsplatzvernichtenden Ideen seiner Parteifreunde. Es braucht hier dringend ein grünes Machtwort aus Innsbruck, denn hier geht es schließlich um das Wohl unzähliger Innsbrucker und Tiroler Familien“, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.

150 Meter Radmöglichkeit dürfen nicht die Innenstadt lähmen

Das bereits von Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer in Planung befindliche Vorhaben „Vergrößerung Gastgärten“ erhielt im letzten Gemeinderat neuen Rückenwind. Ein von NEOS mit Unterstützung von Für Innsbruck eingebrachter Antrag wurde einstimmig beschlossen. Die aktuelle Verordnung – das Fahrradfahren in der Maria-Theresien-Straße weiterhin zu erlauben – laufen den Planungen zur Vergrößerung der Gastgärten jedoch entgegen.

„Die Gastronomie braucht dringend eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Gastgartenflächen, damit sie trotz Abstandsregelungen im gewohnten Umfang tätig werden können. Mit der Verlängerung der – niemals von einem Gremium beschlossenen – Verordnung, das Radfahren in der Maria-Theresien-Straße zu erlauben, konterkariert der Bürgermeister das wichtige ‚Gastgarten-Impuls-Paket‘. Für 150 Meter Radweg die Unterstützung der Betriebe in der Innenstadt zu schwächen, ist für mich keine aktive Standortpolitik. Ich hätte es anders gemacht. Es wird höchste Zeit, die grüne Sonnenbrille abzunehmen und sich aktiv für die Standortsicherung einzusetzen“, schließt Stoll.