Die unter kommunistischer Führung stehende Landeshauptstadt Graz ist das große politische Vorbild des grünen Bürgermeisters. Gemäß diesem Vorbild treiben die Grünen die Teuerung auch in Innsbruck massiv weiter an und sind nicht bereit, über treffsichere Maßnahmen und Unterstützungen für die breite Bevölkerung zu diskutieren. Fakt ist, dass ein einkommensunabhängiger Mietzuschuss und der Verzicht auf die Erhöhung der Richtwertmieten bis 2026 auch im Konsum landen wird und dadurch die Teuerung vorantreiben wird.

„Wie auch immer mehr renommierte Wirtschaftsexperten festhalten, sind sogenannte Gießkannenförderungen mit daran schuld, dass die Teuerung und Inflation vorangetrieben werden. Willis Geschenkkiste kommt uns alle noch viel teurer zu stehen, als angenommen“, so der Vorsitzende des städtischen Finanzausschusses, Für Innsbruck Kluobmann-Stellvertreter GR Mag. Markus Stoll.

Nur 2.500 von 17.000 Innsbrucker Mietwohnungen sollen unabhängig vom Einkommen gefördert werden

„Ich verstehe nicht, warum das aus Graz kopierte Modell von den Mitbewerbern als großer Erfolg verkauft wird. Ohne jegliche Berücksichtigung des tatsächlichen Einkommens sollen wenige Privilegierte in diesen Wohnungen eine Unterstützung bekommen. Dies widerspricht zudem ganz klar dem Vorschlag der Fachexperten und ist ein Grünes Wahlzuckerl mit blauem Mascherl. Diese unfaire und nicht treffsichere Kopie einer kommunistischen Idee, schadet der Stadt finanziell nachhaltig und kommt alle Steuerzahler*innen teuer zu stehen. Auch jene, die nicht in einer IIG Wohnung leben und damit vom Wahlkampfzuckerl-Regen ausgeschlossen sind“, so Stoll abschließend.

Beitrag in Tiroler Krone, 13.04.2023, S. 26