Stadträtin Christine Oppitz-Plörer
Gemeinderat Markus Stoll

Besorgt zeigen sich Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll über die aktuelle Wirtschaftslage. Vor allem der temporäre Lockdown in Deutschland wird noch weitere Kreise ziehen und sich auch auf unsere Wirtschaft, insbesondere den Städtetourismus  negativ auswirken. Was es braucht sind finanzielle Hilfen, wie sie in Deutschland vorgesehen sind. Erfreulicherweise will nun auch Österreichs Bundesregierung hier nachziehen.

„Bildungseinrichtungen sollen geöffnet bleiben, dort wo es geht soll Homeoffice möglich werden. Betriebe die geschlossen werden müssen, sollen finanziellen Ersatz im Ausmaß von 75% des Vorjahresumsatzes im November von der Bundesrepublik erhalten – Ich glaube Deutschland hat einen guten Weg aufgezeigt, wie man mit der aktuellen Krise umgehen kann. Ich bin froh, dass Österreich hier nachziehen will“, so Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

„Die Reisewarnungen für Österreich und speziell Tirol sind natürlich nicht förderlich für unsere heimische Wirtschaft. Insbesondere wird es unseren Städtetourismus wiederum hart treffen. Ich hoffe sehr, dass die Wirtschaftskammer gemeinsam mit den Gesetzgebern gute Lösungen für die weitere Bewältigung der Krise findet“, hofft Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.

Helfen wir alle zusammen

„Die heimischen Betriebe mit ihren Mitarbeitern müssen in den Vordergrund gerückt werden. Denn funktioniert unsere Wirtschaft nicht, wird auch viel in unserer Gesellschaft nicht mehr funktionieren. Versuchen wir viel mehr lokal einzukaufen, unterstützen wir Restaurants, in dem wir auch mal etwas nach Hause bestellen und helfen wir uns gegenseitig. Das wird in den nächsten Wochen und Monaten von existenzieller Bedeutung sein“, schließen Oppitz-Plörer und Stoll.