Der Schulanfang ist nicht immer einfach. Die gewohnte Freizeit, der Urlaub und die selbstbestimmte Tagesgestaltung müssen zu Schulbeginn wieder Fremdführung und vorgegebenen Strukturen weichen. Was hart klingt ist aber sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder. Gerade während dieser Übergangsphase benötigen SchülerInnen besonders viel Empathie und Vertrauen von Seiten ihrer erwachsenen LernbegleiterInnen, den Lehrpersonen und Familien, um zu eigenständigen „Klassenzimmer-ManagerInnen“ heranreifen zu können. Fragen wie
- Wie organisiere ich meine Zeit?
- Wie strukturiere ich meinen Tag?
sollten besondere Beachtung bekommen. Hier gilt es Strategien und Kompetenzen zu entwickeln, die Kindern und Jugendlichen dabei helfen, „das Leben zu bewältigen“. Mit einer bunten Pädagogik, Kopf, Herz und Hand, können wir diese Zeit ganz besonders dafür nutzen, jungen Menschen das notwendige Werkzeug für eine erfolgreiche Zukunft mitzugeben. Das erfordert einerseits eine kindgerechte, liebevolle Umgebung und Lernräume für die Kinder, in der sie sich optimal entwickeln können und andererseits gut ausgebildete Lehrpersonen die in besten Rahmenbedingungen motiviert arbeiten.
Ich wünsche allen SchülerInnen, Lehrpersonen und Familien alles Gute für die erste Phase im neuen Schuljahr, viel Glück, Geduld aber besonders viel Freude! Gerne nehmen wir als Für Innsbruck Ihre Anregungen für Verbesserungen entgegen!