Der Vorsitzende des städtischen Finanzausschusses, Für Innsbruck GR Mag. Markus Stoll, beantragte im Gemeinderat mit zumindest der Hälfte des Überschusses aus dem Jahr 2020 (43,2 Millionen Euro) Darlehen zu tilgen.
„Eine gute Budgetplanung ist für eine Stadt von großer Wichtigkeit. Auch wenn die Corona-Pandemie Vieles erschwert hat, so ist es doch überraschend, wie im Rechnungsjahr 2020 ein Überschuss von 43,2 Millionen einfach so „passieren“ kann. Als Bürger kann man sich über dieses Ergebnis freuen, so wie es auch Bürgermeister Willi medial festgehalten hat. Der Finanzstand der Stadt Innsbruck bereite ihm nun keine Sorgen oder schlaflose Nächte. Das freut mich natürlich“, so der Vorsitzende des Finanzausschusses GR Mag. Markus Stoll.
Freie Finanzspitze mit Topwert
“Erfreulich ist auch, dass die Freie Finanzspitze – sozusagen der kommunale Cashflow – bei 33,7 Mio. Euro (2019 – 32,5 Mio. Euro) liegt. Das belegt einmal mehr, dass die Stadt auch weiterhin finanziell sehr solide und gut aufgestellt ist”, so Stoll.
Antrag angenommen
„Für Innsbruck spricht sich seit einiger Zeit dafür aus, mit zumindest der Hälfte des Überschusses Verbindlichkeiten zu tilgen. Ich danke der großen Mehrheit im Gemeinderat, die meinen Antrag offenbar als sinnvoll empfunden hat und dem Stadtsenat zur Erledigung zugewiesen hat. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen im Finanzausschuss, werden wir eine gute Lösung für die Mittelverwendung suchen. Vielleicht können wir auch die Grünen überzeugen, Schulden zu tilgen”, schließt Stoll.