Im vergangenen Gemeinderat wurde gemäß der Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung erstmals eine Eröffnungsbilanz gelegt.
“Endlich konnte der längst überfällige Beschluss zur Eröffnungsbilanz vorgelegt und beschlossen werden. Mit einem Vermögen von 2,9 Milliarden Euro ist Innsbruck gut aufgestellt und fit für die Zukunft. Die finanzielle Situation ist eine sehr gute, wie sich aus der Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital leicht ablesen lässt. Dabei sind die Beteiligungen nur auf Basis ihres Eigenkapitals bewertet, sprich es sind noch zahlreiche stille Reserven vorhanden”, so Innsbrucks Vorsitzender des Finanzausschusses GR Mag. Markus Stoll.
Freie Finanzspitze in Höhe von 33,7 Millionen Euro
“Nun ist auch bekannt, dass das Wirtschaftsjahr 2020 mit einem positiven Abschluss und einer freien Finanzspitze von € 33,7 Millionen beendet werden konnte. Wer hier noch immer von einer schlechten finanziellen Lage der Stadt spricht, hat das Zahlenwerk offenbar nicht verstanden”, so Stoll weiters.
Überschuss für Tilgungen verwenden
Im Gemeinderat vom 27. Mai brachte Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll – wie kürzlich berichtigt – einen Antrag in den Gemeinderat ein, wonach ein Teil des hohen Überschusses zur Tilgung von städtischen Verbindlichkeiten herangezogen werden soll.