Für Innsbruck zeigt sich über den unverantwortlichen Schritt von Stadträtin Mayr und Stadtparteiobmann Plach entsetzt. Ein demokratisches Gremium wie einen Gemeinderatsklub einfach aufzulösen lässt tief blicken. 

Mit dem Austritt von SPÖ Stadtparteiobmann Benjamin Plach und SPÖ Stadträtin Elisabeth Mayr aus dem demokratisch legitimierten Gemeinderatsklub, ist dieser faktisch aufgelöst. Auch allfällige Mitarbeiter des Klubs stehen unmittelbar auf der Straße.

“Es ist erschütternd, wenn eine ehemals große Partei wie die SPÖ ab heute nicht einmal mehr eine Anlaufstelle im Rathaus hat. Wie tief müssen die Gräben sein, dass man sogar den eigenen Klub auflöst und eigene Mitarbeiter auf die Straße stellt?“, zeigt sich Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl schwer irritiert.

Was macht Dornauer?

„Wo bleibt der Versuch zumindest für die Mitarbeiter Lösung  zu finden? Die Mitarbeiter eines Klubs können nichts für persönliche Streitereien von Mitgliedern der sogenannten Arbeiterpartei. Was macht Dornauer in dieser Causa? Offenbar entwickelt sich nach den bundespolitischen Entwicklungen die eigene Stadtpartei zur größten Innsbrucker Baustelle des roten Parteichefs”, zeigt sich Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl erschüttert.

Wollen gute Gesprächsbasis weiterführen

“Aus meiner Sicht als Klubobmann ist der Verlust des SPÖ-Klubs mehr als bedauerlich und dehnt die Zersplitterung im Gemeinderat weiter aus. Im Namen von Für Innsbruck möchte ich mich für die bisherige Zusammenarbeit zwischen unseren Klubs, insbesondere beim bisherigen Klubobmann Helmut Buchacher und seiner Stellvertreterin Irene Heisz ausdrücklich bedanken. Für konstruktive Zusammenarbeit stehen unsere Türen allen Mandataren der ehemaligen SPÖ Fraktion offen”, schließt Krackl.