Gemeinderätin Brigitte Berchtold

Mit großem Wohlwollen hat Für Innsbruck die Aussagen von Landeshauptmann Anton Mattle aufgenommen, worin sich dieser für einen Rechtsanspruch für Kinderbetreuung stark machen möchte. Eine Forderung die von Für Innsbruck unterstützt wird.

„Wir befinden uns in einem großen Wandel. Junge Familien legen Wert auf eine gemeinsame Zeit mit ihrem Kind. Besonders junge Väter achten mittlerweile auf Dienstgeber, die auf motivierte Mitarbeiter setzen und ihnen familienfreundliche Arbeitsplätze ermöglichen. Es braucht daher die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik aber auch den Arbeitnehmer*innen, um sich den geänderten Lebenssituationen anzupassen. Wenn das Land Tirol nun in Zusammenarbeit mit dem Bund für ein Recht auf Kinderbetreuung eintritt, so unterstützen wir diese Vorhaben in vollem Umfang“, so Für Innsbruck Familien- und Bildungssprecherin GRin Mag. Brigitte Berchtold.

Finanzierung muss gesichert sein

“Für die kommenden Verhandlungsrunden wird es wichtig sein, die Finanzierung seitens Bund und Land sicherzustellen, während wir uns in der Stadt um die Qualität der Betreuung kümmern müssen. Das Finden von genügend Personal und eine attraktive Bezahlung der Pädagoginnen und Pädagogen wird die größte Herausforderung werden. Erfreulicherweise wurde in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch das Engagement von Für innsbruck sehr viel in die Infrastruktur investiert, worauf wir nun aufbauen können. Wir freuen uns jedenfalls, dass mit dem von uns unterstütztem ‘Recht auf Kinderbetreuung’ etwas weitergehen wird”, schließt Berchtold.