Polizeiliche Maßnahmen gegen illegale Bettelei
in Innsbruck zeigen Wirkung

Kürzlich veröffentlichte die Polizei einen Bericht über die Schwerpunktmaßnahmen gegen illegale Bettelei in den Monaten Mai und Juni in der Landeshauptstadt Innsbruck. Die Aktionen der Polizei greifen erfolgreich.

“In den letzten Wochen waren in  Innsbruck zur Gänze keine aggressiven Zeitungsverkäufer mehr wahrnehmbar. Auch das von der Bevölkerung und den Gästen als organisiert und strukturiert empfundene, aufdringliche Betteln ist extrem zurückgegangen. Diese deutliche, nicht nur subjektiv wahrnehmbare Veränderung im öffentlichen Raum beeinflusst positiv das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung und Gäste in unserer Stadt. Das ist erfreulich und der richtige Weg”, so Für Innsbruck Sicherheitssprecher GR Kurt Wallasch.

Ergebnisse belegen Notwendigkeit der Maßnahmen

“Der erhöhte Kontrolldruck der Polizei und die optimierten Maßnahmen zeigen im Ergebnis eindeutig, dass das Betteln in Innsbruck aggressiv, gewerbsmäßig und auch organisiert war und auch fallweise mit Unmündigen durchgeführt wurde”, analysiert Wallasch den aktuellen Bericht.

Dank an Exekutive / Sozialprojekte nicht mit organisierter Bettelei vermischen

“Mein Dank gilt daher besonders der Landespolizeidirektion, insbesondere dem Stadtpolizeikommando und der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung”, bedankt sich Wallasch bei der Exekutive.  Durch ihre Tätigkeit und die gesetzten Maßnahmen gegen das illegale Betteln in Innsbruck hat nachhaltige Wirkung gezeigt. Jene Menschen, die tatsächlich aus Armut betteln, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, waren von den polizeilichen Maßnahmen nicht betroffen und sind es auch weiterhin nicht. Auf bestehende Sozialprojekte wie z.B. den „20iger“ wird sich das „Fehlen“  der aggressiven Zeitungsverkäufer hoffentlich auch rasch positiv auswirken”, bittet Wallasch zwischen echten Sozialprojekten und organisierter Bettelei deutlich zu unterscheiden.

Sicherheit hat höchste Priorität

“Für Innsbruck wird jedenfalls auch in Zukunft ein sicheres Auge auf mögliche Veränderungen werfen, damit die subjektive und objektive Sicherheit für die Bevölkerung gewährleistet bleibt. Denn Sicherheit ist für uns ein ganz wichtiges Grundbedürfnis, das höchste Priorität hat”, schließt Wallasch.