Kinder und Jugendliche sind in der aktuellen Phase mit einschneidenden Situationen konfrontiert. Wenn man sich das Bild von Volksschulkindern vor Augen führt, die mit Masken in die Schule gehen und so ihre ersten sozialen Kontakte außerhalb der Familie knüpfen, so stimmt uns das sicher alle nachdenklich. Wie werden die Kinder von heute in 20 Jahren zurückblicken und wie wird sich die Pandemie auf ihr Leben ausgewirkt haben?
Für Innsbruck ist es wichtig, dass die sozialen und psychologischen Auswirkungen auf die Jugend stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft gelangen. Es geht vor allem darum, wie wir diese Herausforderungen mit Tatendrang und positiver Energie angehen.
Wollen wir Perspektiven für die Zukunft schaffen, müssen wir auch die wirtschaftlichen Auswirkungen in den Fokus stellen. Städtische Maßnahmen, die Arbeitsplätze sichern und schaffen müssen daher oberste Priorität erhalten, denn nur eine funktionierende Wirtschaft garantiert den sozialen Frieden in unserer Stadt.