Maximilian und das Wahrzeichen lockten über 30.000 BesucherInnen

Im Jahr 2016 verzeichnete das städtische Museum Goldenes Dachl 30.076 BesucherInnen: Dieser neue Rekord bedeutet eine Steigerung um 8,53 Prozent zum Jahr 2015. Das Museum zeigt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Goldenen Dachls, zu Kaiser Maximilian I. und zum Spätmittelalter in Tirol und Innsbruck.

„Das Museum Goldenes Dachl sowie das Stadtarchiv/Stadtmuseum sind das Gedächtnis unserer Stadt. Die steigende Zahl an Besucherinnen und Besuchern zeigt, dass sowohl Einheimische wie auch Touristen mit dem Angebot zufrieden sind“, freut sich Kulturreferentin Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer: „Weitere Höhepunkte werden folgen, vor allem im Hinblick auf das Maximilian-Gedenkjahr 2019, das den schillernden Habsburger noch weiter in den Mittelpunkt stellen wird.“

„Dieses erfreuliche Ergebnis hat sich schon lange abgezeichnet und basiert auf jahrelangem leidenschaftlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Vergangene, unsere Geschichte ins Bewusstsein zu bringen und damit am Leben zu erhalten, gelingt hier im besonderen Maße. Ich freue mich auf das Kaiser-Max-Gedenkjahr 2019“, so Für Innsbruck Kultursprecherin Dr. Patrizia Moser.

Stetiger Anstieg seit 2012
Die BesucherInnenzahlen im Museum Goldenes Dachl steigen seit dem Jahr 2012 stetig an: Im Jahr 2015 schauten sich 27.713 MuseumsfreundInnen die Schauräume rund ums das Leben und die Zeit Kaiser Maximilians genauer an. Im Vergleich dazu wurde im Jahr 2012 eine Zahl von 22.236 verzeichnet. Im August 2016 gab es mit 5.495 BesucherInnen den stärksten Ansturm seit der Neueröffnung des Museums im Jahr 2006/07.

Österreichisches Museumsgütesiegel bis 2021
Dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck wurde am 06. Oktober 2016 bereits zum zweiten Mal das Museumsgütesiegel bis 2021 verlängert. Diese Auszeichnung weist auf eine besonders nachhaltige Museumsarbeit hin und wird von den beiden Verbänden ICOM Österreich und Museumsbund Österreich vergeben. Noch bis 31. März 2017 ist die Ausstellung ‘Eine Vorstellung der Exl-Bühne’ im Stadtarchiv/Stadtmuseum (Badgasse 2) zu sehen. (FI, IKM)