Im vergangenen Gemeinderat wurde seitens der Grünen eine Kampfansage gegen Bustourismus getätigt. Aus Sicht von Für Innsbruck ist das ein unerträglicher Zustand, denn sind es genau Touristen, die mit ihren Besuchen in Innsbruck wesentlich zur Wirtschaftskraft beitragen und damit zahlreiche Arbeitsplätze sichern oder städtische Einrichtungen wie Freizeitanlagen oder etwa die Stadtbibliothek, wo bekanntlich auch viele MitarbeiterInnen tätig sind, erst ermöglichen. Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll und FI Klubobmann Mag. Lucas Krackl unterstreichen das Bekenntnis zu einer Bustiefgarage neben der SoWi. Alle bisher genannten Alternativen bieten keine brauchbaren und nachhaltigen Lösungen.
„Für Innsbruck steht seit vielen Jahren für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Parklösung für Busse in direkter Nähe zur Altstadt. Am SoWi-Areal ist das bekanntlich sehr gut möglich, die Unterstützung aus Politik und Tourismus ist jedoch endend wollend. Nur eine zentralen Parkplatz zu fordern ist zu wenig und gefährdet eine dauerhafte und vernünftige Lösung. Ich lade alle konstruktiven Kräfte ein, hier mit uns zusammenzuarbeiten“, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.
Kurzfristiges grünes Denken gefährdet Klima in der Stadt
„Wer sich für Kiss & Ride Stationen ausspricht, nimmt tausende unnötige Zusatzkilometer von Busfahrten durch Wohngebiete in Kauf. Das ist genauso wenig schlau wie der Wunsch der Grünen, einen Busparkplatz für wenige Jahre zu realisieren bis sie den Bustourismus endlich verbannen können, wie wir das im Gemeinderat gehört haben. Gute Stadtentwicklung verlangt es Funktionen von Gebäuden zu kombinieren. Mit der Bustiefgarage und dem darüberliegenden Sportplatz wären wir wohl Vorbild für viele andere Städte“, so der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl
Permanent grüne Angriffe auf Wirtschaft
„Wenn eine Gemeinderätin der Grünen unter Billigung der Fraktionskollegen das Ende des Bustourismus und damit den Besuch der „Gäste die ein paar Euro in der Stadt lassen“ einfordert, dann erkennt man die wirtschaftsfeindliche Haltung der Grünen“, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.
„Wer soll denn die grünen Phantasieprojekte – in St. Bartlmä sollen beispielsweise Flächen für ein weiteres Kulturzentrum zu einem überteuerten Preis angekauft werden – oder wichtige Einrichtungen für die Bevölkerung wie die Stadtbibliothek, die Sportanlagen oder auch Förderungen von Kindern künftig bezahlen wenn man davor die wichtigen Einnahmequellen zerstört? Herr Bürgermeister wäre wohl gut beraten sich umgehend zu distanzieren, damit Innsbruck nicht zu einem touristischen Destinationsfriedhof verkommt“, so Stoll abschließend in Richtung der Grünen.