Die Plattform Offene Jugendarbeit (POJAT) tourte in den letzten Monaten mit einer Imagekampagne durch die Tiroler Gemeinden. Ihr Ziel: Mit Entscheidungsträger*innen in Kontakt zu treten, die Möglichkeiten der offenen Jugendarbeit aufzeigen und darauf aufmerksam machen, wie wichtig Ansprechpersonen und Räume zum Treffen, für Gespräche und Austausch für Kinder und Jugendliche sind.
Beim Schlusspunkt machte die Kampagne vor der Annasäule in der Maria-Theresien-Straße halt. Neben Lukas Trentini, Geschäftsführer der POJAT, waren verschiedene Vertreter*innen aus den zahlreichen Innsbrucker Jugendzentren und vom zuständigen Referat der Stadt Innsbruck vertreten. GR Kurt Wallasch und GRin Theresa Ringler waren vor Ort und tauschten sich mit den Expert*innen aus. Für beide Seiten war der Austausch sehr wertvoll und so konnten interessante Eindrücke gewonnen werden.
„Mir liegt besonders am Herzen, dass unsere Kinder und Jugendliche möglichst früh einen Zugang zu wichtigen Informationen im Umgang mit Sucht- und Rauschmitteln bekommen. Primärprävention ist essenziell und beugt späteren Problemen vor. Leider passiert hier noch viel zu wenig und ich bin froh zu sehen, dass dieses Thema auch durch die offene Jugendarbeit Aufmerksamkeit bekommt“ so Für Innsbruck Sicherheitssprecher Kurt Wallasch.
„Jungen Menschen in Innsbruck und Tirol eine positive Perspektive zu bieten ist das Gebot der Stunde. Die verschiedenen Jugendzentren und die mobile Jugendarbeit leisten hier gemeinsam und gut vernetzt einen enormen Beitrag. Orte, an denen sich junge Menschen willkommen fühlen, Menschen, an die sie sich wenden können, vielseitige Beratungsangebote oder Möglichkeiten, einfach nur wertvolle Zeit miteinander verbringen sind wichtiger denn je“, so Für Innsbruck Gemeinderätin Theresa Ringler – die aktuell jüngste Gemeinderätin in Innsbruck.
Weitere Informationen unter: www.pojat.at/ojaaa