
Erstaunt zeigt sich Für Innsbruck Wirtschaftsssprecher GR Mag. Markus Stoll, wonach Georg Willi über sein vermeintliches Erbe in den Stadtfinanzen jammert. Ohne Ausgaben für große Investitionen oder sinnvolle Maßnahmen steigt der Schuldenstand seit seiner Amtsübernahmen unaufhörlich. Es bleibt die Frage, wie die Grünen mit dem Geld der Stadt umgehen.
“Die vergangenen Regierungsperioden waren geprägt durch die Schaffung von Infrastruktur und damit dem Aufbau von langfristigem Vermögen. Hier waren es auch die Grünen, die gemeinsam mit uns und den anderen Regierungspartnern wichtige Projekte für die Stadt Innsbruck vorangetrieben haben. Georg Willi kannte alle Rahmenbedingungen und hat sich um das Amt bemüht. Dass die Führung einer Landeshauptstadt eine leichte Aufgabe ist, hat nie jemand behauptet oder versprochen. Entweder war Willi wirklich so naiv oder er versucht von seiner Erfolglosigkeit im Auftreiben von Geldmitteln abzulenken”, so der Vorsitzende des städtischen Finanzausschusses, GR Mag. Markus Stoll.
Schulden seit Ära Willi im Steigen
“Budgetüberschüsse im zweistelligen Millionenbereich, dann wieder Kostenexplosionen beim Personal – das Schiff der Stadt ist auf keinem ruhigen Kurs. Der Kapitän hat dringenden Handlungsbedarf und darf nicht nachdenken, ob ein Eisberg dem Schiff schaden könnte, sondern sollte einen vernünftigen Kurs finden, dass dieser Eisberg erst gar nicht am Horizont auftaucht. Ich hoffe zumindest die Grünen wissen, was sie mit den Geldmitteln der Innsbruckerinnen und Innsbruckern wirklich getan haben”, schließt Stoll.