Der jüngste Vorschlag von Bürgermeister Willi sieht vor, dass Innsbruck sich Anleihe am kommunistisch geführten Graz nehmen soll, um einen kleinen Teil aller Innsbrucker Wohnungen beim Anstieg der Mieten zu bremsen. Bezahlen müssen das alle Steuerzahler*innen über Sonderzuschüsse an die IIG – auch jene die sich mit geringerem Einkommen am freien Markt nach Wohnungen umsehen müssen.

„Ich glaube, man muss auch einmal die Zahlen auf den Tisch legen. Eine 75m2 Wohnung kostete nach Tiroler Richtwertmietzins bisher 563 Euro, künftig würden es 610 Euro sein. Preise von denen viele Menschen wohl nur träumen können – egal ob mit gebremster oder voller Erhöhung“, so Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.

Teures Wahlkampfzuckerl, welches die Mehrheit der Menschen ausschließt

„Wir diskutieren hier über ein für die Stadt teures Wahlkampfzuckerl, welches leider nur einem kleinen Teil in unserer Bevölkerung etwas helfen wird. Der Rest schaut durch die Finger und bezahlt am freien Markt für eine ähnliche Wohnung bis zu 1.200 Euro. Für all jene, die nicht das Glück haben, in einer Wohnung der IIG zu leben“, so Für Innsbruck Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

Blau-Grüne Allianz agiert an den Menschen vorbei

„Die gegenseitige Annäherung von Blau und Grün zu diesem Thema, benachteiligt unter dem Deckmantel „Soziales“ den Großteil der Bevölkerung und belastet das Stadtbudget ohne treffsicher zu helfen. Wenn, dann sollen alle Innsbrucker*innen von einer derartigen Entscheidung profitieren“, schließen Oppitz-Plörer und Krackl unisono.