Auf Vorschlag von Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer soll die Anmietung von Wohnungen zur Weitervermietung künftig über die IIG erfolgen. Ein entsprechender Auftrag zur Prüfung wurde erteilt und soll Bewegung in den Leerstand bringen. Das unter dem Namen “Vorarlberger Modell” bekannte Vorhaben zielt darauf ab, leerstehende Wohnungen anzumieten und Weiterzuvermieten. Viele Wohnungen stehen laut Umfragen leer, weil der Aufwand und das Risiko für das Vermieten zu hoch ist. Übernimmt das die Stadt selbst, so haben die Eigentümer die Sicherheit, dass die Wohnungsmiete bezahlt und das Mietobjekt in einwandfreiem Zustand zurückgegeben wird. Gleichzeitig kommen neue Wohnungen zur Vermietung, die bisher nur leer standen.
“Bereits nach den Gemeinderatswahlen 2018 habe ich mich für die Aufnahme des Vorarlberger Modells zur Weitervermietung von Wohnungen stark gemacht. Nach mehreren Anläufen, zuletzt durch das Land Tirol, hat sich herausgestellt, dass dies nur funktionieren kann, wenn sich aktiv jemand kümmert. Mit dem städtischen Unternehmen IIG haben wir hier Experten direkt an der Hand uns sollten deren Know-How nutzen. Ich bin froh, dass auf Initiative von Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer dieser neue Anlauf unternommen wird”, so Für Innsbruck Sprecher für Stadtentwicklung und Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.