Wenig erstaunt zeigt man sich bei Für Innsbruck über die jüngsten Rundumschläge des verzweifelt agierenden Klubobmann der Grünen. Die wichtigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung werden für eine Diskussion missbraucht, um von den unsäglichen Vorgängen rund um Sonderverträge für eine Mitarbeiterin abzulenken.

„Bürgermeister Willi hat die sonderbaren Zuschüsse für seine Personalamtsleiterin auch damit begründet, dass diese nach seinem ‚Gefühl ungerecht behandelt‘ worden wäre. So hat er wissentlich Gelder zum Teil doppelt für dieselbe Leistung zuerkannt, wie erst kürzlich die Landesaufsicht schriftlich festgestellt hat. Hier entsteht der Stadt und allen Steuerzahler:innen, aufgrund der Gefühle des Bürgermeisters, ein finanzieller Schaden. In der grünen Welt verschließt man jedoch weiterhin die Augen und bleibt bei der Diktion: „Alles richtig gemacht“. Ich behaupte das Gegenteil“, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher und Mitglied des Kontrollausschusses GR Mag. Markus Stoll.

Konsequenzen überfällig – Willis Rücktritt unausweichlich

„Beweise und Unterlagen über das wirtschaftlich und rechtlich verwerfliche Verhalten des Bürgermeisters liegen vor. Die Konsequenzen bleiben aus und werden totgeschwiegen. Wehe solche Vorgänge hätte es nur ansatzweise bei Akteuren anderer Parteien gegeben – der massive grüne Aufschrei wäre gewiss. Bürgermeister Willi sollte zurücktreten“, schließt Stoll.