Kürzlich forderte der Vorsitzende der Hochschülerschaft Innsbrucks “endlich wieder attraktive Ausgehmöglichkeiten” für die jungen Generationen. Konkret bezog er sich auf den geplanten Neubau des abgebrannten Hofgarten-Cafés. Während die Burghauptmannschaft dem Vernehmen nach einen Kaffehausbetrieb umsetzen möchte, wünscht sich FÜR INNSBRUCK eine deutlich längere Nutzung der Lokalität an diesem idealen Ausgehstandort.
“Ganze Generationen von Innsbruckerinnen und Innsbruckern haben im Hofgarten ihren Lieblingsort zum Ausgehen und Tanzen gefunden. Der Hofgarten – wie das Hofgarte-Café umgangssprachlich genannt wurde – war stets legendär und so etwas wollen wir auch in Zukunft wieder haben”, so Für Innsbruck Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Lage ist viel zu schön für eine kurzweilige Öffnung
“Die Lage im Hofgarten ist viel zu schön, um sie nur wenige Stunden am Tag für ein Café zu nutzen. Ein Nachtbetrieb hat sich auch früher schon sehr bewährt, zumal das Hofgartencafé im Herzen der Stadt liegt, aber kaum Anwohner beeinträchtigt. Die Forderung der ÖH kann man daher nur unterstützen”, so der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte, Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Hofgarten hat Potenzial für legendären Club
“Wir müssen auf die Wünsche der jungen Innsbruckerinnen und Innsbrucker eingehen. Die Stadt gehört uns allen und es liegt an uns, auch Angebote für alle Altersgruppen zu schaffen. Der Standort Hofgarten hat Potenzial, auch in den Abend- und Nachtstunden genutzt zu werden und diese Chance sollten wir wieder ergreifen!” so die jüngste Gemeinderätin Innsbrucks, Für Innsbruck Jugendsprecherin Theresa Ringler.