Für Innsbruck unterstützt die Absichtserklärung „Radmasterplan“ und die darin enthaltenen Wünsche. Bis zum Jahr 2030 sollen verschiedenste Maßnahmen getroffen werden, um Innsbruck für Fahrradfahrer*innen attraktiver zu machen. Vor einer Umsetzung konkreter Teilprojekte erfordert es jedoch vor allem eine Finanzierung und politische Beschlüsse. Die Zustimmung zur generellen Absichtserklärung ist daher kein Freibrief für alle vorgeschlagenen Maßnahmen des Radmasterplanes.
„Der Radmasterplan ist eine Absichtserklärung der Stadt Innsbruck, welche Maßnahmen bis zum Jahr 2030 ergriffen werden sollten. Das ist insofern positiv, denn die Mobilität wird in Zukunft anders aussehen als heute und auf zwei Rädern stattfinden“, so Für Innsbruck Klubobmann und Mitglied der Radmasterplan-Mentoringgruppe GR Mag. Lucas Krackl.
Zustimmung ist kein Freibrief für alle Maßnahmen
„Auch wenn wir dem umfangreichen Wunschkatalog generell zustimmen, erfordert die Umsetzung der einzelnen Teilprojekte selbstverständlich separate politische Beschlüsse und eine ausreichende budgetäre Bedeckung. Ob das für jeden Wunsch erzielbar sein wird, ist zu bezweifeln. Wichtig ist jedoch, dass sich beim Thema Radwege nach vielen Ankündigungen und Erzählungen nun auch endlich spürbar etwas für die Menschen verbessert“, schließt Krackl.