Kürzlich beschloss das Land Tirol eine Förderung für die Tiroler Start-up-Szene im Umfang von 640.000 Euro. Durch zusätzliche Bundesförderungen kann dieser Betrag noch auf 1,9 Millionen Euro anwachsen. Auch in Innsbruck wird regelmäßig über zusätzliche Startup-Förderungen diskutiert. Für Innsbruck spricht sich dafür aus, für alle Unternehmen einen guten Wirtschaftsstandort zu schaffen.

“Gute unternehmerische Ideen werden sich durchsetzen und vielversprechende Start-ups werden auch private Geldgeber finden. Die Werkstatt Wattens war bisher das Aushängeschild der Szene, aber auch hier kommt man zunehmend zur Ansicht, dass die unternehmerische Betreuungsdienstleistungen nicht dauerhaft von der öffentlichen Hand finanziert werden können. Die nunmehr neu beschlossenen Förderungen von Bund und Land für Start-ups sind sicherlich begrüßenswert, sollten aber nur eine kleine Unterstützung am Anfang sein”, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.

Attraktiven Wirtschaftsstandort sichern
“Grundsätzlich ist es nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand, Unternehmen bei ihrem Start direkt zu finanzieren. Unsere Aufgabe muss es sein, nachhaltige Ansiedelungen durch zielgerichtete Förderungen zu erreichen. Darüberhinaus müssen auch künftig Aktivitäten gesetzt werden, um die attraktiven Rahmenbedingungen für den guten Wirtschaftsstandort abzusichern”, schließt Stoll.