

Erstaunt zeigt sich Für Innsbruck über die jüngste mediale Berichterstattung, wonach der Idee zur Errichtung eines Studentencampus in direkter Nähe zur Uni angeblich eine Absage erteilt wurde. Sowohl die Standorte am Innrain und bei der Technik eignen sich bestens hierfür. Hochschulen und Hochschülerschaft müssen eingebunden werden.
“Wo wenn nicht am Innrain oder der Technik, bietet es sich mehr als nur gut an, Wohnraum für Studierende in direkter Nähe zur Uni unterzubringen? Wir werden dafür Sorge tragen, dass dieses Thema auf der politischen Agenda bleibt, denn wir brauchen dringend mehr studentischen Wohnraum”, so der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Beteiligung von Hochschulen und Studierenden
“Aus meiner Sicht ist es unerlässlich, die Frage nach Umsetzung eines Studentencampus breit zu diskutieren. Wohnungen für Studierende helfen uns, den privaten Wohnungsmarkt zu entlasten und so den hohen Mieten den Kampf anzusagen. Es braucht aber schon jetzt auch die Einbindung der Hochschulen, der Hochschülerschaft und des Stadtentwicklungsausschusses”, so Krackl.
“Innsbruck hat als Hochschulstandort weit über die Grenzen hinaus einen große Bedeutung. Die Hochschulen in der Landeshauptstadt sind auch wichtige Partner der Stadt Innsbruck und müssen daher ebenfalls in die Thematik eingebunden werden”, so Innsbrucks Hochschulreferentin Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Gestaltungswille erforderlich
“Wir brauchen auch einen ehrlichen Gestaltungswillen, denn sonst bauen wir im anvisierten Jahr 2022 gleich viel wie beim MCI für Herbst 2020 angekündigt wurde – Nichts. Der Ausschuss steht für eine rasche Umsetzung von Projekten zur Verfügung”, schließen Oppitz-Plörer und Krackl unisono.