Werte wie Zusammenarbeit, Diskussion, Verlässlichkeit und Aufrichtigkeit müssen über persönlichen Ambitionen stehen.
Innsbruck ist eine unglaublich lebenswerte Stadt und kann mehr. Für Innsbruck hat sich nach vielen Gesprächsrunden auf Augenhöhe mit der ÖVP und Seniorenbund auf ein überparteiliches Bündnis geeinigt. Respekt, Zusammenarbeit und ein wertschätzender Umgang sollen wieder Eingang in den politischen Alltag finden. Sachpolitik muss über persönlicher Inszenierung – wie man sie von Willi und auch Anzengruber bestens kennt – stehen. Nach langer Vorbereitung hat Anzengruber das vollzogen, was ohnehin schon lang spürbar war. Er hat jene Partei, die ihm den Einzug in den Gemeinderat und Stadtsenat überhaupt erst ermöglich hat, einseitig verlassen.
“Die Generalversammlung des Vereins Für Innsbruck hat uns als Vorstand beauftragt, in inhaltliche Gespräche mit der Volkspartei und den Seniorenbund zu treten. Wir haben diese sehr tiefgehenden, ehrlichen und auf Augenhöhe geführten Gespräche sehr geschätzt und konnten uns auf wichtige inhaltliche Eckpunkte einigen. Dieses produktive Arbeitsklima haben wir im Gemeinderat und Stadtsenat bei Vizebürgermeister Anzengruber oft schmerzlich vermisst und hatten mehrfach das Gefühl, dass dieser ohnehin nur seine eigene Agenda verfolgt und mehr mit Bürgermeister Willi als mit seiner Partei sympathisierte. Jetzt zeigt sich, dass wir da nicht ganz so falsch gelegen sind“, so Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Amt des Bürgermeisters ist nicht jenes des Weihnachtsmannes
„Selbstverständlich hat sich Politik an den Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung zu orientieren. Das haben viele Bürgermeister und Stadtregierungen bereits bewiesen. Ein Bürgermeister ist aber nicht der Weihnachtsmann, der jeden einzelnen Wunsch aus der Bevölkerung abarbeiten kann. Ein Bürgermeister muss eine Persönlichkeit sein, die mit großer Verantwortung auf das Wohl der gesamten Bevölkerung schaut und ausgewogen gute und von einer breiten Mehrheit getragenen Entscheidungen trifft. Das erfordert den ehrlichen Willen zur Zusammenarbeit und keine Alleingänge, wie bei Willi oder nun auch Anzengruber. Wohin das führt, haben die Innsbruckerinnen und Innsbrucker die letzten Jahre erlebt, und das wollen wir umkehren“, führt Krackl weiters aus.
Werte erfordern Wertschätzung
„Wenn sich Herr Anzengruber mit den Werten Zusammenarbeit, Diskussionsbereitschaft, Verlässlichkeit und Aufrichtigkeit nicht identifizieren kann, dann tut uns das sehr leid. Wir von Für Innsbruck schätzen es jedenfalls sehr, dass wir gemeinsam mit mehreren Fraktionen diesen neuen Stil in der Politik, getragen von einer Sachlichkeit, einer ehrlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe und gegenseitiger Wertschätzung über Parteigrenzen hinweg, wieder in den Gemeinderat zurückbringen wollen. Denn nur Zusammenarbeit wird Innsbruck weiterbringen und nicht die persönlichen Ambitionen einzelner Akteure“, schließt Krackl.
Link:
>> Inhaltliche Eckpunkte für die Bildung des Bündnisses der Innsbrucker Mitte