Aktuell gibt es seitens dem Sicherheitsreferenten der Stadt Innsbruck die Überlegung, ein Dosiersystem für den Besuch der Altstadt während den Christkindlmärkten zu installieren. Für Innsbruck Sicherheitssprecher GR Kurt Wallasch findet ein derartiges System als Informationsservice gut, sieht jedoch die Chance für eine komplette Neuausrichtung des Christkindlmarktes mit mehr Sicherheit im Fokus.
“Ich finde es gut, wenn sich alle Beteiligten gute Gedanken machen. Schon bisher war ein Besuch des Christkindlmarktes beengend und aus Sicherheitsperspektive zumindest bedenklich. Ein Dosiersystem mit Zugangsbeschränkung wird sehr schwer durchsetzbar sein. Besser würde ich es finden, wenn optisch auf die aktuelle Besuchsfrequenz hingewiesen wird. Damit es aber erst gar nicht zur gewohnten Überfüllung kommt, sollten wir auch beim Christkindlmarkt überhaupt neue Wege gehen und diesen entzerren und über das Stadtgebiet großzügiger verteilen. Damit könnten wir europaweit Vorreiter werden im Umgang mit großen innerstädtischen Veranstaltungen”, so Für Innsbruck Sicherheitssprecher GR Kurt Wallasch.
Wirtschaft muss unterstützt werden
“Einzelhändler, Gastronomie, Hotellerie und alle anderen Sparten die auf das Weihnachtsgeschäft dringend angewiesen sind müssen daher mit sinnvollen Maßnahmen unterstützt werden. Je mehr wir entzerren und Raum schaffen, desto mehr können wir das Risiko der Pandemie reduzieren. Damit unterstützen wir die Wirtschaftsbetriebe in der Stadt am besten. Auch das verstehen wir unter Wirtschaftspolitik”, so Wallasch weiters.
Dank an die Sicherheitsbehörden
“Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei und MÜG, die im Zuge der Pandemie unermüdlich großartige Arbeit leisten unseren besonderen Dank aussprechen. Auch ihnen verdanken wir, dass die Situation in Innsbruck einigermaßen gut im Griff ist und sie sollten für die Überlegungen zu den Christkindlmärkten eingebunden werden”, schließt Wallasch.