Für Innsbruck Sprecher für Stadtentwicklung Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl

Im vergangenen Bauausschuss wurde intensiv über die Erweiterung des Medicent samt Errichtung eines B&B Hotels debattiert. Bei Enthaltungen von ÖVP und FPÖ wurde die Ausschreibung des Wettbewerbes schließlich einstimmig beschlossen. Für Verwunderung sorgen jedoch die jüngsten Aussagen eines SPÖ-Gemeinderates zum Ausbau des Medicent. Während das langjährige Ausschussmitglied und SPÖ Klubobmann GR Buchacher unter klaren Bedingungen einer Weiterentwicklung der Gesundheitseinrichtung und einem Wettbewerb zustimmte, verfolgt SPÖ GR Plach offenbar andere Ziele.

„Es würde GR Plach vielleicht gut anstehen, sich vertiefend mit der Materie zu beschäftigen und an neue Arbeitsplätze im Gesundheitsbereich und Dienstleistungsbereich in unserer Stadt zu denken. Beim betroffenen Grundstück handelt sich nämlich auch jetzt schon um ein gewidmetes Gewerbegrundstück und nichts anderes soll dort entstehen bzw. weiterentwickelt werden“, so der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.

Arbeitsplatzfeindliche Haltung nicht nachvollziehbar

„Wenn es gelingt das Medicent samt qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen zu erweitern und zusätzlich ein Hotel anzusiedeln, so tut das der Stadt gut und so ist eine Anpassung der Widmung wohl mehr als gerechtfertigt. Für mich ist die arbeitsplatzfeindliche Haltung von GR Plach nicht nachvollziehbar“, so Krackl weiters.

Ausschuss entscheidet wohlüberlegt und nachvollziehbar

„Wir sind sicher nicht immer einer Meinung, aber ich schätze die Zusammenarbeit mit dem SPÖ Klubobmann GR Helmut Buchacher im Bauausschuss sehr. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist er eine Bereicherung für den Ausschuss und Gemeinderat. Ob es sehr freundschaftlich ist, wenn innerhalb der eigenen Partei öffentlich und nicht nachvollziehbar Kritik an einer wohlüberlegten Entscheidung des SPÖ Klubobmannes geübt wird, muss die SPÖ selber bewerten“, so Krackl abschließend.