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Ein weiteres denkwürdiges Jahr wird sich in gut zwei Monaten dem Ende zuneigen. Trotz aller Herausforderungen auch für das neue Jahr 2023 sollten wir die Tage des Jahreswechsels nutzen, um mit Zuversicht positiv in die Zukunft zu blicken. Alle Jahre wieder diskutieren wir – spät aber erfreulicherweise doch –  darüber, ob es ein Feuerwerk auf der Seegrube geben soll oder nicht.

„Während das Abfeuern von Raketen und Böllern in der Stadt wirklich vollkommen unnötig ist und eine große Belastung für die Menschen und Tiere darstellt, gehört ein zentrales Feuerwerk, vor allem vor dieser atemberaubenden Kulisse der unverwechselbaren Nordkette einfach dazu. Das ist zweifellos ein USP (Anm: Unique Selling Point) unserer schönen Landeshauptstadt. Für Innsbruck setzte sich mit nahezu allen anderen Fraktionen für ein Beibehalten des beliebten Feuerwerks auf der Seegrube ein, denn es braucht auch nach diesem fordernden Jahr 2022 ein Stück Hoffnung, Zuversicht und auch ein wenig Normalität“, so Für Innsbruck Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

Ein großes Hauptfeuerwerk auf der Nordkette ermöglicht ein Mitfeiern im gesamten Stadtgebiet

„Es wurde lange versucht, Alternativen für das Silvesterfeuerwerk auf der Seegrube zu finden. Dieses ist aber so spektakulär und international einzigartig, von nahezu allen Innsbrucker Stadtteilen aus sichtbar und so unvergessen, dass wir bis auf weiteres daran festhalten werden. Wir wollen das Feuerwerk zum Jahreswechsel an die Fenster und Balkone der Innsbruckerinnen und Innsbrucker bringen. Für Innsbruck hat sich daher gemeinsam mit nahezu allen Fraktionen des Gemeinderates für eine Durchführung des Feuerwerks auf der Seegrube stark gemacht“, so Für Innsbruck Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

„Die fürchterlichen und tragischen Ereignisse der letzten Tage in Seoul zeigen eines ganz deutlich und wir Innsbrucker erinnern uns mit großer Anteilnahme an den schrecklichen Abend am Bergisel vor über 20 Jahren: Es ist von den Verantwortungsträgern alles zu vermeiden, was zu absehbaren massiven Menschenansammlungen wie zum Beispiel um Mitternacht in der Innenstadt an einem Ort führen könnte. Das ist bereits bei der Programmgestaltung der Silvestertage zu berücksichtigen. Besonders dem Bürgermeister muss dies bewusst sein, weil er hier die Letztverantwortung trägt und verantwortlich ist“, so Oppitz-Plörer.

Auf Böller und Raketen im Stadtgebiet ganz verzichten

„Im Sinne unserer sauberen Luft, der Lärmvermeidung und zum Schutz der Umwelt sollten sich Feuerwerke nur auf professionell organisierte reduzieren. Bitte verzichten Sie dann am Ende des heurigen Jahres im Stadtgebiet auf jegliche Knallerei“, schließt Oppitz-Plörer mit einer Bitte an die Bevölkerung