Der Innsbrucker Stadtsenat hat beschlossen, dass auch bis Ende November diesen Jahres die Flächen der Gastgärten auf öffentlichem Grund kostenlos ausgeweitet werden dürfen, damit die Sicherheitsabstände eingehalten werden können. Eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der heimischen Gastronomiebetriebe.
“Als Wirtschaftsstadträtin freue ich mich über den wichtigen Beschluss, der vor allem den heimischen Gastronomiebetrieben eine große Unterstützung sein wird. Eine frühere Öffnung der Gastgärten wäre in Innsbruck die noch wichtigere Unterstützung und bereits jetzt möglich. Davon profitieren auch die Handelsbetriebe, denn Flanieren, Shopping und Gastronomie gehören zusammen. Die Gastronomen stehen mit guten Sicherheitskonzepten bereit und würden gerne schon heute die ersten Gäste empfangen”, so Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer.
Viele Herausforderungen
“Die Unterstützung der Gastgärtenbetreiber ist natürlich wichtig und sinnvoll. Sorgen bereiten mir vor allem jene Betriebe, die über keinen Gastgarten verfügen und so vom Wirtschaften weiterhin ausgeschlossen bleiben. Hier wollen wir helfen, wenn sich Gastronomen an uns wenden, auch wenn es nicht an jeder Stelle so leicht umsetzbar sein wird”, so Oppitz-Plörer weiters.
Innsbruck als urbane Modellregion definieren
“Nach wie vor hoffe ich, dass die Bundesregierung nach dem Vorbild Vorarlberg die Landeshauptstadt Innsbruck mit seinen niedrigen Infektionszahlen rasch als urbane Modellregion festlegt und eine umgehende Öffnung von Gastgärten ermöglicht”, schließt Oppitz-Plörer.