Höchst verwundert zeigt sich Für Innsbruck Wirtschaftssprecher und Mitglied im städtischen Kontrollausschuss, GR Mag. Markus Stoll, über die aktuellen und eigenartigen Unkenrufe der Grünen. Während von der neuen grünen Klubobfrau bis wenige Minuten vor der heutigen Sitzung an einer Vorsitzwahl eines FPÖ-Mitglieds im Ausschuss gearbeitet wurde, unterstellt man “allen” anderen Ausschussmitgliedern, am rechten Gängelband zu hängen. Dabei war es genau – auf Punkt und Beistrich – das Verhandlungsergebnis des Bürgermeisters aus 2018, das heute umgesetzt wurde.
“Einzig und allein die Grünen hängen am Gängelband und zwar am Gängelband ihres selbstverschuldeten Chaos. Selbst einfachste Dinge zu verhandeln, umzusetzen oder sich schlichtweg an Vereinbarungen zu halten, scheint unter der neuen Klubführung aktuell ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Das ist in Wahrheit der Ursprung des schlechten Stils, der sich im Gemeinderat breitgemacht hat”, so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher und Mitglied im städtischen Kontrollausschuss, GR Mag. Markus Stoll.
Vereinbarungen sind einzuhalten
“Bereits 2018 wurde von den Kleinfraktionen mit dem Bürgermeister vereinbart, dass der Vorsitz einmal gewechselt werden kann und es dazu ein Einvernehmen der Fraktionen gibt. Ein entsprechender Vorschlag wurde übermittelt und so haben wir uns an die Vereinbarung des Bürgermeisters gehalten. Nur weil die Grünen situationselastisch sind und sich plötzlich nicht mehr an ihre eigenen Abmachungen erinnern wollen, sind nicht alle anderen für dieses Unvermögen verantwortlich”, schließt Stoll.