Der Impfpass ist für viele Menschen bereits fixer Begleiter bei Besuchen von Restaurants, Kultur- oder Sportveranstaltungen. Die Möglichkeit des elektronischen Impfpasses ist in Vorbereitung und soll mit Anfang Juli starten. Was man dafür braucht ist ein Mobiltelefon und die sogenannte “Handysignatur” – kostenloser Dienst den man an mehreren Stellen aktivieren kann.
“Schon jetzt bietet die Handysignatur zahlreiche Möglichkeiten, Behördengänge online abzuwickeln oder Informationen einzusehen. So können zu Hause beispielsweise Steuererklärungen abgegeben, Meldezettel ausgedruckt oder Rechnungen an die Krankenversicherung digital übermittelt werden. Mit der Anwendung ‘e-Impfpass’ kommt in Bälde eine weitere nützliche Applikation dazu, die ein Anmelden für die Handysignatur lohnend macht”, so Für Innsbruck Sprecher für Digitalisierung Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Impfpass digital
“Sehnsüchtig wurde die Öffnung des gesellschaftlichen Lebens erwartet. Wer getestet, lange genug geimpft oder lt. Attest genesen ist, hatte schließglich Zutritt zu Lokalen und Veranstaltungen. Ich möchte wirklich allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern empfehlen, sich für den elektronischen Impfpass vorzubereiten und schon jetzt die Handysignatur zu aktivieren. Der Dienst ist kostenlos und bringt viele weitere nützliche Funktionen mit sich”, so Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Handysignatur als Voraussetzung für viele öffentliche Dienste
Registrierungen der Handysignatur können in Innsbruck bspw. in der Bezirkshauptmannschaft (Gilmstraße 2), im Bürgerservice der Stadt Innsbruck (Rathausgalerien) oder in der Österreichischen Gesundheitskasse (Klara-Pölt-Weg 2, Terminanmeldung: https://www.gesundheitskasse.at/termin) durchgeführt werden. Mitzubringen ist ein amtlicher Lichtbildausweis und das Handy. Eine Liste aller Registrierungsstellen findet sich hier.
Jetzt registrieren!
“Wir empfehlen allen Bürgerinnen und Bürgern, die über keine Handysignatur verfügen, sich für diese zu registrieren. So ist man technisch bestens auf den elektronischen Impfpass vorbereitet und hat zusätzlich zahlreiche weitere kostenlose Funktionen, die das Leben leichter machen”, schließen Oppitz-Plörer und Krackl unisono.