Im vergangenen Gemeinderat wurde ein Wirtschaftsimpulspaket in der Höhe von 1,06 Mio. Euro genehmigt. Davon werden nun 80.000€ für die Umsetzung zweier Projekte zur Förderung der Kultur und Gastronomie zur Verfügung gestellt. Unter dem Motto KulTOURsommer“ und „Stadtoasen“ werden (unter der Leitung der Innsbruck Marketing GmbH) in den warmen Monaten in der Innenstadt und in den Stadtteilen verschiedene Veranstaltungen im Freien geplant. Dies wurde letzte Woche im Stadtsenat einhellig beschlossen.

„Die Erfahrung aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass Corona deutlich mehr Spielraum zulässt, wenn Veranstaltungen im Freien durchgeführt werden. Damit ist auch diesen Sommer noch zu rechnen und deshalb finde ich es sehr erfreulich, dass wir hier einen gemeinsamen Rahmen für Innsbruck schaffen konnten,“  so Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer.

FI Kultursprecherin Theresa Ringler ergänzt: „Ich begrüße sehr, dass verschiedenste Kulturinitiativen die Chance bekommen werden, Orte in der Stadt kreativ zu nutzen und ich freue mich auf ein vielfältiges Open-Air-Programm. Das geht mit der Hoffnung einher, dass die engagierten Kulturschaffenden in Innsbruck ihre Tätigkeit bald auch in der gewohnten Form vollumfassend wieder aufnehmen können.“

*Stadtteile beleben*

„Ein besonders wichtiger Aspekt ist in unseren Augen, dass neben der Innenstadt die einzelnen Stadtteile mit kulturellem Leben gefüllt werden sollen.“, so Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Gemeinderätin Theresa Ringler. Das ist nicht nur für eine Entzerrung der BesucherInnen und eine bessere Verteilung (Stichwort: Abstand) erstrebenswert. Innsbruck hat viele Facetten und interessante Orte, wo auch Menschen, die schon länger in und um Innsbruck wohnen, immer wieder Neues entdecken können. „Im Rahmen des diesjährigen Sommerprogramms können InnsbruckerInnen die Chance genießen, die eigene Stadt kennenzulernen, das kulturelle und gastronomische Angebot zu nutzen und die Handelsbetriebe vor Ort kennenzulernen. Gleichzeitig werden die Stadtteile belebt und rücken in den Fokus. Eine Win-Win-Situation“, schließen beide unisono.