Nicht zuletzt die Lockdowns haben Kinder und Jugendliche in der Bewegung eingeschränkt und das wo Fettleibigkeit aufgrund falscher Ernährung und mangelnder Bewegung zu einer immer größeren Belastung von Kindern und Jugendlichen wird. Sport ist eine gute Medizin, nur ist auch diese zum Teil schwer eingeschränkt. Hier möchte Innsbrucks Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Gesundheit, Für Innsbruck Gemeinderat Kurt Wallasch neue Wege einschlagen.
„Im Zuge unserer Ausschusssitzung habe ich den Vorschlag eingebracht, dass wir uns bemühen sollten ein ähnliches Modell, wie in Deutschland jetzt angedacht wird, zu verfolgen. Dort sollen bei einer Inzidenz von unter 100 Kontakt-Mannschaftssportarten wie z.B. Fußballtrainings im Outdoorbereich nach Eintrittstestungen möglich werden. Das sollte auch bei uns als ernsthafte Alternative zum aktuellen Verbot angedacht werden. Ich hoffe auf Unterstützung von Sportlandesrat LH-Stv. Josef Geisler und Sportminister Werner Kogler“, schlägt Für Innsbruck Sportsprecher GR Kurt Wallasch den Aufbau eines Modells analog zur Bundesrepublik Deutschland vor.
Gesundheit an oberster Stelle
„Während es bereits viele Konflikte zwischen jenen Vereinen gibt, die sich an alle Regeln halten und jene die Kinder unter dem Titel Spitzenzsport trainieren lassen, wäre es dringend an der Zeit hier tätig zu werden. Es geht aber nicht nur um die Fairness und Gleichbehandlung aller Vereine sondern vor allem um die körperliche und psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen“, schließt Wallasch.