Für Innsbruck zeigt sich erfreut über den nun vorliegenden Fahrplan zur Einführung einer Leerstandsabgabe, schließlich wurde diese über mehrere Jahre vehement eingefordert. Unabhängig ob freiwillig oder verpflichtend, erwartet Für Innsbruck in der Landeshauptstadt eine breite Zustimmung zur Einführung dieser Abgabe, um rasch brachliegenden Wohnraum zu mobilisieren.
“In der Diskussion um die Einführung einer Leerstandsabgabe hat Für Innsbruck schon mehrfach Vorschläge unterbreitet, die einfach und legal umsetzbar sind. Ich bin sehr froh und dankbar, dass das Land Tirol unserer Bitte nach der Schaffung der dafür rechtlichen Voraussetzungen nun nachgekommen ist und wir bereits Stellung zum Gesetzesentwurf nehmen konnten”, freuen sich Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Tausende neu verfügbare Wohnungen können Wohnungsmarkt entlasten
“Nach Angaben des Bürgermeisters gibt es einen Leerstand von 10%. Das würde bedeuten, dass jede 10. Wohnung unbenutzt ist. Bei 77.530 Wohnungen (vgl. 2021 Land Tirol) könnten mit einer Leerstandabgabe tatsächlich tausende Wohnungen verfügbar werden und so die Situation am Innsbrucker Wohnungsmarkt etwas entspannen. Es gilt also am Ball zu bleiben”, so Für Innsbruck Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Änderungsvorschläge wurden eingebracht
“Über eine Stellungnahme der Landeshauptstadt Innsbruck wurden gemeinsam Anregungen zur Gesetzesvorlage eingebracht. Insbesondere die Festlegung der Höhe der Leerstandsabgabe ist für uns von großer Bedeutung. Wir werden Bürgermeister Willi bei der raschen Vorbereitung der Umsetzung den Rücken stärken und setzen alle Hoffnungen in eine erfolgreiche Realisierung”, schließt Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.