Bereits im Für Innsbruck Mitgliederbeteiligungsprozess erarbeiteten Grundsatzprogramm “Eine Stadt für die Menschen” wurde als ein grundlegendes politisches Ziel festgelegt, dass öffentlicher Raum den Menschen und insbesondere Familien wieder mehr zugänglich gemacht werden soll. Für Innsbruck hat sich seither besonders um die Fußgängerinnen und Fußgänger bemüht und mit der Beantragung zur Ausarbeitung des Masterplans Gehen einen weiteren wichtigen Schritt für mehr Lebensqualität gesetzt. Nun müssen Umsetzungen folgen und so wird im kommenden Gemeinderat auf Vorschlag von Für Innsbruck zum Thema: “Eine Stadt für die Menschen – Innsbruck braucht mehr Fußgängerzonen” sicherlich engagiert diskutiert.
“Wir wollen, dass die Innsbrucker Stadtentwicklung größtes Augenmerk auf die Attraktivität der einzelnen Stadtteile legt. Die Mehrheit aller Wege wird in Innsbruck höchst umweltfreundlich zu Fuß zurückgelegt. Es muss daher unsere oberste Priorität haben, diese Wege attraktiv und sicher zu gestalten”, so Für Innsbruck Klubobmann und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung GR Mag. Lucas Krackl.
Messepark mit Fußgängerzone aufwerten
“Die Gestaltung des Messeparks zeigt, dass Stadtteiloasen und -zentren – wie sie unser Programm vorsieht – sehr gut umsetzbar sind. Ein derartig schöner Platz darf aber nicht nur Zwischenstück zwischen zwei Straßen sein. Wir fordern daher die rasche Umsetzung einer Fußgängerzone im Bereich der Ing.-Etzel-Straße ein, damit Familien mit ihren Kindern sehr zeitnah eine noch bessere Aufenthaltsqualität vorfinden. Selbstredend, dass die Fußgängerzone in Abstimmung mit den Wirtschaftsbetrieben vor Ort erfolgen muss. Wo ein Wille, da ein Weg”, so Innsbrucks Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Gemeinderat ist am Zug
“Im kommenden Gemeinderat wollen wir mit den Kolleginnen und Kollegen über unser Programm “Eine Stadt für die Menschen – Innsbruck braucht mehr Fußgängerzonen” im Gemeinderat diskutieren. Es wird in letzter Konsequenz schließlich am Gemeinderat liegen, durch Fußgängerzonen mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität für die Menschen in allen Stadtteilen zu schaffen. Wir werden jedenfalls nicht müde werden, sinnvolle Vorschläge zu unterbreiten und politisch für die Verbesserung der Lebensqualität in der Landeshauptstadt zu kämpfen”, schließen Oppitz-Plörer und Krackl unisono.