Eine Lösung für mehr Sicherheit und Lebensqualität im täglichen Leben in Wilten ist in Reichweite. Offener Drogenkonsum, Belagerungen, Pöbeleien und Gewaltdelikte – wie Berichte, Besichtigungen und Besprechungen vor Ort mehrfach ergeben haben, leiden die Anrainer im Bereich Mentlgasse unter der mittlerweile langwierigen Situation. Nach ersten kleineren Maßnahmen wurde auch ein Alkoholverbot erlassen. Die rechtliche Handhabe war aber auch damit nicht ausreichend und so ließ die Polizei mit der Forderung nach einer Schutzzone kürzlich aufhorchen. Für Innsbruck begrüßt diesen Vorschlag, der Ruhe, Sicherheit und endlich wieder Lebensqualität für die Anrainer, die Familien und vor allem Kinder bringen könnte.
“Ich bin wie Vizebürgermeister Gruber der klaren Meinung, dass wir alles daran setzen müssen, eine Entzerrung der Situation zu erreichen. Trotz vieler Bemühungen des Bürgermeisters hat sich die Lage in der Mentlgasse nicht maßgeblich verbessert, weil vor allem die rechtliche Handhabe für die Polizei fehlte. Mit einer wie von der Polizei vorgeschlagenen Schutzzone könnte diese Hürde nun beseitigt werden, weshalb wir das natürlich gerne und vollinhaltlich unterstützen”, so Für Innsbruck Sicherheitssprecher GR Kurt Wallasch.
Dank an Sicherheitsbehörden
“Im Namen von Für Innsbruck darf ich den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei sowie MÜG herzlich danken. Sie gehen mit Augenmaß vor und haben stets Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit für die Bevölkerung gesucht. Unsere umfassende Unterstützung ist und bleibt ihnen sicher”, dankt Wallasch der Exekutive für ihr engagiertes Handeln.