Von 17. bis 19. Jänner 2018 trafen sich die VertreterInnen des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) im spanischen Soria. Soria liegt im Nordwesten des Landes, in der autonomen Region Kastilien-León und ist mit rund 40.000 EinwohnerInnen, die zweitkleinste Provinzhauptstadt Spaniens.
In ihrer Funktion als Vorsitzende des RGRE-Finanzausschusses vertrat Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer den Österreichischen Städtebund in Soria. Im Vordergrund der Gespräche stand dabei die Zukunft der europäischen Kohäsionspolitik.
„Die Europäische Union steht bei der Erstellung des mehrjährigen Finanzrahmens aktuell durch den Brexit und die Migrationsbewegung vor großen Herausforderungen“, so Bürgermeisterin Oppitz-Plörer: „Gerade hier in dieser strukturschwachen und dünn besiedelten Provinz Soria sehen wir, dass Investitionen in die Kohäsionspolitik für die Bevölkerung in ärmeren Regionen unerlässlich sind. Der RGRE gibt den Städten und Gemeinden eine starke Stimme in Europa und als überzeugte Europäerin leiste ich sehr gerne einen Beitrag dazu dieses Netzwerk zu stärken.“
RGRE
Seit seiner Gründung 1951 setzt sich der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) für die Interessen der Städte, Gemeinden und Regionen ein. Er ist die wichtigste und älteste Vertretung für lokale und regionale Gebietskörperschaften in Europa und repräsentiert mehr als 130.000 Städte, Gemeinden und Regionen aus insgesamt 41 Ländern.