
Viel wird derzeit über die Grillplätze in Innsbruck diskutiert. Konflikte gibt es dort, wo sie sind bzw. hinkommen sollen. Für Innsbruck spricht sich dafür aus, Grillplätze künftig anders zu organisieren. Ein Anmeldesystem mit Platzkartenvergabe und das Vorschreiben von Gasgrillern würde viele aktuelle Probleme beseitigen. Darüberhinaus fordert Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl einen Vorrang für in Innsbruck wohnhafte Familien, denn für diese werden Grillplätze primär errichtet und erhalten.
“Ich sehe es nicht als Aufgabe der Stadt Innsbruck, der Grillplatz von ganz Tirol zu werden. Sehr wohl brauchen wir solche Plätze aber für die Innsbrucker Familien. Wir von Für Innsbruck wollen ein Platzkartensystem, dass die Nutzerzahlen von Anfang an in einem vernünftigen Rahmen bleiben und Konflikte mit Anrainern so weit als möglich reduziert werden”, so Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.
Saubere Luft und gutes Einvernehmen mit Nachbarn
“Gute Luft zu atmen und möglichst wenig Beeinträchtigung der Nachbarn – das muss eigentlich immer das Ziel der Stadt sein. Ein Verzicht auf das Grillen mit Holz und Holzkohle schont die Luft und vor allem auch die Anrainer. Wir schlagen neben der Platzbeschränkung daher auch die verpflichtende Verwendung von Gasgrills vor”, so Krackl weiters.
Alternative Standorte – Prüfung sinnvoll
“Begrüßt wird der jüngst aufgeworfene Vorschlag eines professionell betreuten Grillplatzes in der Nähe vom Baggersee, denn das kann eine gute Alternative sein. Sowhohl für die Anrainer als auch für die Grillbegeisterten selbst würde sich die Aufenthaltsqualität massiv verbessern”, so Krackl.
“Bei einer großen Lösung könnten alle kleineren Grillplätze in der Nähe zu Wohngebieten aufgelöst und aktuelle Konflikte überhaupt ganz beseitigt werden. Hier brauchen wir aber sicher noch mehr Klarheit und einen konkreten Vorschlag zur Organisation und den Kosten der zuständigen Kollegen im Stadtsenat”, schließt Krackl.