Stadträtin Christine Oppitz-Plörer

Wirtschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Finanzreferent Bürgermeister Georg Willi haben die letzten Tage genutzt, um in Beratungen mit Wirtschaftskammer, Finanzbeirat und Finanzdirektor ein weiteres großes Wirtschaftsförderungspaket zu schnüren. So sollen in dem Corona-Nachtragsbudget 1,2 Millionen Euro für sinnvolle Projekte zur Ankurbelung der lokalen Wirtschaft berücksichtigt werden. Nach den schweren Einschränkungen während der Corona-Krise stünden viele Betriebe vor der großen Herausforderung Umsatzausfälle, Kurzarbeit und offene Fixkosten zu bewältigen. Die Stadt Innsbruck hat mit dem Gastgarten-Impuls-Paket und einem Mietenpaket der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) erste Maßnahmen getroffen, um insbesondere der Gastronomie zu helfen. Aufträge für Infrastrukturprojekte der Stadt und ihren Beteiligungen sind zudem unmittelbare Impulspakete, die eine rasche und nachhaltige Wirtschaftsförderung darstellen.

„Eine lebendige Wirtschaft ist die Grundlage für jede Entwicklung in einer Stadt. Auch wenn die Lockerungen erste positive Effekte zeigen, braucht es jetzt verschiedene Impulse, um die Betriebe vor Ort in dieser zum Teil existenzbedrohenden Phase zu unterstützen. Mit dem geplanten Wirtschaftsförderungspaket in Höhe von 1,2 Millionen Euro werden sinnvolle Maßnahmen zur Unterstützung der lokalen Unternehmen gesetzt. Ich danke Finanzreferenten Bürgermeister Georg Willi für seine profunde Unterstützung im Sinne der heimischen Wirtschaft“, betont Innsbrucks Wirtschaftsreferentin Christine Oppitz-Plörer.

Krisenbewältigung bleibt Kernaufgabe 2020

„Auch wenn die Corona-Krise – was neue Infektionen betrifft – abflaut, bleiben die Folgewirkungen das vordringliche Thema in der Stadtpolitik“, erläutert Bürgermeister Georg Willi. „Das Innsbrucker Wirtschaftsförderungspaket wird hier einen wichtigen positiven Beitrag leisten.“ Innsbruck habe die Krise bisher gut überstanden, „vor allem weil die Innsbruckerinnen und Innsbrucker alle mitgeholfen haben.“ Willi appelliert an die BürgerInnen, weiterhin die lokale Wirtschaft zu stärken. „Die Stadtregierung liefert mit diesem Paket die notwendige Grundlage für starke Impulse“, bedankt sich das Stadtoberhaupt für die konstruktiven Umsetzungsvorschläge.

Kommunikationsoffensive, Standortimpulse und Mobilitätsangebote

„Das Innsbrucker Stadtmarketing wird zügig die notwendigen Standortimpulse in enger Abstimmung mit Finanzdirektion, Kammer sowie dem Finanzreferenten und der Wirtschaftsreferentin umsetzen. Das umfasst unter anderem Mobilitätsangebote für eine bessere Erreichbarkeit mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto und Fahrrad. Die wichtigste Maßnahme wird weiterhin sein, möglichst viele Menschen zu motivieren, vor Ort einzukaufen. Das ist die größte Wirtschaftsförderung und hierfür werden wir unterstützend eine gemeinsame Kampagne mit den Partnern aus Handel und Wirtschaft für den Handelsstandort Innsbruck umsetzen“, schließt Oppitz-Plörer (IKM)

Medienberichte

Stadtblatt, 01.07.2020 / Seite 38