Zentrale Anlauf-, Koordinations- und Vernetzungsstelle für alle Beteiligten wird geschaffen
Ähnlich wie die bereits bestehenden Stadtteiltreffs in anderen Stadtteilen soll das Quartiersmanagement die zentrale Anlauf-, Koordinations- und Vernetzungsstelle für die Rossau werden – mit dem Fokus auf die wirtschaftliche Entwicklung des Standortes. Geplant ist die Ansiedelung des vorerst auf drei Jahre angelegten Pilotprojektes als neues, erweitertes Geschäftsfeld der Innsbruck Marketing GmbH (IMG).
Eigene Identität für den Wirtschaftsstandort
„Bisher wurde die Rossau weder nach innen, noch von außen als zusammenhängendes und funktional verknüpftes Wirtschaftsgebiet wahrgenommen“, heißt es unter anderem im Projektzwischenbericht, den die Ämter Immobilien, Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtplanung, Mobilität und Integration letzten Sommer erarbeitet haben. Deshalb soll das Quartiersmanagement als Geschäftsfeld der IMG unter anderem die Einbettung des Wirtschaftsstandortes Rossau unter die Dachmarke der Stadt Innsbruck unterstützen und sich proaktiv, etwa im Rahmen von breiter Öffentlichkeitsarbeit, zur Verbesserung der Außenwahrnehmung als gemeinsamer Wirtschaftsstandort einbringen. Ein dadurch entstehendes neues, positives Image soll Betriebsansiedelungen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern und die Attraktivität des Standortes für künftige Arbeitnehmende erhöhen.
„Durch das Quartiersmanagement soll eine positive Entwicklungsdynamik im größten Wirtschaftsgebiet Innsbrucks und Tirols in Gang gesetzt werden“, betont die für Wirtschaft zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. „Besonders erfreulich ist, dass wir das Land und die Wirtschaftskammer Tirol für eine enge Zusammenarbeit gewinnen konnten. Diese Kooperation ist ein starkes Signal an die Wirtschaftstreibenden und die Arbeitnehmenden, dass sich die Stadt Innsbruck, die Wirtschaftskammer Tirol, das Land Tirol und die IMG gemeinsam für eine positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Rossau einsetzen.“
Weitere Informationen
Weiterführende Informationen zur Standortoffensive Rossau finden sich im dazugehörigen Dossier. (Quelle: IKM, FI).