In einem APA Interview wiederholt Georg Willi von den Grünen neuerlich seinen Anspruch auf die BGM Kandidatur in zwei Jahren. Er beschäftigt sich zunehmend schneller und intensiver mit seiner persönlichen Zukunft, vor allem wohl, um die Kandidatur einer grünen Kandidatin zu verhindern.
Gabriele Fischer werden nach dem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Landtag und als Landesrätin Ambitionen auf dieses Amt nachgesagt. Woher kommt nun die plötzliche Eile des Georg Willi?
„Es dürfte dem Bürgermeister auch aus den grüninternen Umfragen zur Landtagswahl nicht verborgen geblieben sein, was andere Umfragen dokumentieren: Die Persönlichkeitswerte in der Landeshauptstadt sind im freien Fall und Willi zieht seine Partei dadurch nach unten. Dass er als amtierender Bürgermeister nur bei rund 30 Prozent Zustimmung liegt kommt einer Bankrotterklärung gleich und ist für seine Innsbrucker Grünen eine Gefahr. Eine Gefahr die nicht in die Pensionsplanungen des Langezeitpolitikers Willi passen“, so KO-Stv. und Für Innsbruck Wirtschaftssprecher GR Mag. Markus Stoll.
Stadtrecht und Wahlgesetze gelten auch für Grüne
„Auch wenn Georg Willi sich seine grünen Träume natürlich pink und rot ausmalen darf, wird es zuallererst eine Entscheidung der Wählerinnen und Wähler sein, wer in Innsbruck die Bevölkerung vertritt. Es würde dem Bürgermeister gut anstehen in die Pedale zu treten und nicht erst von einem zuletzt von ihm kolportierten Arbeitsbeginn 2024 zu träumen und bis dahin auf seiner Fantasiebrücke zur Markthalle ein Gläschen zu schlürfen. In der freien Wirtschaft ist Arbeitsverweigerung meist ein eindeutiger Kündigungsrund“, schließt Stoll.