Leistbares Wohnen ist in aller Munde und dennoch für viele Menschen eine große Herausforderung. Seit Jahren fordert Für Innsbruck ein, den Mittelstand in unserer Gesellschaft nicht zu vergessen. Innsbruck verliert zunehmend seine Leistungsträger an das Umland, weil sie für geförderte Wohnungen zu viel, für frei finanzierte aber zu wenig verdienen. Ein bereits beschlossener Antrag für die Erarbeitung einer zweiten Vergabeliste für genau diese Personengruppe wartet seit einigen Monaten auf Umsetzung. Erfreut zeigt sich Für Innsbruck Wohnsprecher GR Christoph Kaufmann über den jüngsten Meinungsschwenk der SPÖ, wonach sich der Stadtparteiobmann nun auch für diese Gruppe stark machen möchte.
“Politik ist immer das Bohren harter Bretter, aber wenn es zu einem Durchbruch kommt, haben sich alle Mühen gelohnt. Ich bin sehr froh, dass nun auch die SPÖ erkannt hat, wie wichtig es ist, die Leistungsträger unserer Gesellschaft in Innsbruck zu halten. Mit dieser neuen Unterstützung wird es nun hoffentlich gelingen, die zweite Vergabeliste endgültig umzusetzen”, so Für Innsbruck Wohnsprecher GR Christoph Kaufmann.
Niemand darf auf der Strecke bleiben
“Selbstverständlich ist es dringlich, jenen Menschen zu helfen, die dringenden Wohnbedarf haben, aber sich nicht selbst versorgen können. Für die Durchmischung unserer Gesellschaft ist es aber auch wichtig, jene Familien in Innsbruck zu halten, die vielleicht ein paar Euros mehr verdienen und dadurch bei Wohnungsvergaben durch die Finger schauen. Der Bürgermeister ist am Zug, hier gilt es nun endlich die Ärmel hochzukrempeln. Mit der SPÖ erhält der von Für Innsbruck, FPÖ und ÖVP beschlossene Antrag für eine zweite Vergabeliste neuen Rückenwind”, schließt Kaufmann.