Die eigentlich erfreuliche Ansiedelung eines heimischen Unternehmens mit über 100 MitarbeiterInnen im ehemaligen Leiner Gebäude droht zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Der Ruf des noch intakten Wirtschaftsstandortes ist in Gefahr und damit auch die für die Stadt so wichtige Einnahmequelle aus der Kommunalsteuer. Bürokratische Bremsklötze müssen gelöst und im Zweifel für die Wirtschaft und 100 Arbeitsplätze entschieden werden.
“Der Wirtschaftsstandort Innsbruck braucht erfolgreiche und dynamische Unternehmen und keine leeren Gebäude. Wir müssen daher bürokratische Bremsklötze lösen und endlich eine politische Entscheidung für die von vielen Seiten gewünschte Ansiedelung eines heimisches Unternehmens treffen. Ich werde mit allen Beteiligten aktiv das Gespräch suchen und dem Bürgermeister um eine poistive Beschlussfassung in dieser Angelegenheit bitten”, so Für Innsbruck Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Im Zweifel für die Wirtschaft
“Bei allen Bedenken muss das frühere Credo ‘Im Zweifel für die Wirtschaft’ weiterhin gelten. Ich stelle ein großes politisches Wohlwollen für die Ansiedelung fest und bin mir sicher, dass es bei entsprechendem Wollen auch rechtliche saubere Lösungen gibt. Wir laden daher alle Fraktionen ein, diese Ansiedelung endlich gemeinsam politisch zu entscheiden und zu ermöglichen”, schließt der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.