Saubere Luft und weniger Lärm für Innsbruck

Für die Bürgerbewegung Für Innsbruck ist die Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn von Mentlberg bis Kranebitten gegeben und Für Innsbruck fordert einen Runden Tisch mit der Asfinag. Auch Für Innsbruck sieht die große Lösung als optimale Variante an, die Autobahn in den Berg zu verlegen. Diese ist jedoch wenig realistisch. Bevor die Bürgerinnen und Bürger aber weiter unter dem zunehmenden Verkehrslärm und schlechter Luft leiden müssen und die Gesundheit gefährdet ist, ist eine komplette Einhausung des betroffenen Abschnittes eine rasche machbare und gute nachhaltige Lösung. Ein Verkehrsgipfel zwischen Stadt,  Land und Asfinag soll rasch Klarheit bringen. Auch der Autobahnanschluss für den Flughafen soll mitgeplant werden.

„Für uns steht die hohe Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker im Vordergrund. Ruhig schlafen, saubere Luft atmen und einfach gut leben können – das ist das, was wir für unsere Bürgerinnen und Bürger wollen. Mit der Einhausung der Autobahn ist diese Verbesserung der Lebensqualität für die Stadtteile Mentlberg, Sieglanger, Höttinger Au und zum Teil Kranebitten möglich“, so Vizebürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

Sieglanger-Steg: Blick Richtung Westen
Sieglanger-Steg: Blick Richtung Osten

Neben Einhausung auch Flughafenanschluss mitplanen

„Bei der Einhausung sollte die lang gewünschte und verkehrs- wie umwelttechnisch sinnvolle Erschließung des Flughafens mitgeplant werden. Damit könnten tausende Kilometer unnötigen Umwegverkehr mitten durchs Wohngebiet vermieden werden und die Anrainer wieder aufatmen. Zudem wäre der Zu- und Abtransport in das Ober- und Unterland deutlich beschleunigt, was auch für den Tourismusstandort Tirol besonders attraktiv ist“, so Für Innsbruck Klubobmann und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung GR Mag. Lucas Krackl.

Für Innsbruck unterstützt Bürgermeister in Verhandlungen

„Gemeinsam mit über 800 Bürgerinnen und Bürgern – die bereits eine Petition unterschrieben haben – werden wir Herrn Bürgermeister in den Verhandlungen mit der Asfinag den Rücken stärken und hoffen auf einen baldigst stattfinden Runden Tisch“, schließt Vizebürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer.