Stadträtin Christine Oppitz-Plörer

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss in einer Wohlstandsgesellschaft für alle Innsbrucker*innen ermöglicht werden. In einem ersten Schritt sollten städtische Gebäude auf ihre Eignung für eine Adaptierung als Notunterkunft geprüft werden. Wir fordern den Bürgermeister auf, alles zu unternehmen, um der steigenden Bedrohung von Wohnungslosigkeit entgegenzuwirken und Notwohnungen sicherzustellen. Darüberhinaus  müssen mit dem Land Tirol Gespräche geführt werden, damit auch andere Gemeinden in die Pflicht genommen werden können und sich an der Bereitstellung von Notwohnungen beteiligen. Die kalte Jahreszeit hat bereits begonnen und es ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Jede Wohnung, jeder Platz und jedes Engagement für Menschen hilft!

Es ist aber auch von großer Bedeutung, den leistbaren Wohnraum auszubauen. Erst kürzlich wurde ein leistbares Wohnprojekt aufgrund seiner geplanten Lage leider abgelehnt, obwohl es direkt an das Siedlungsgebiet anschließen würde. Innsbruck kann sich derartige Luxus-Entscheidungen nicht leisten. Die Menschen brauchen leistbaren Wohnraum.

Herzlichst Ihre

Mag. Christine Oppitz-Plörer

Stadträtin Für Innsbruck