Mit Entsetzen hat Für Innsbruck die Nachrichten über den offensichtlichen Brandanschlag auf die Polizeiinspektion Hötting vernommen. Dass sich solche radikalen Tendenzen in Innsbruck breit machen ist erschütternd und eine besorgniserregende Fehlentwicklung in der Gesellschaft, die man sonst nur aus Großstädten kennt. Für Innsbruck fordert alle Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat auf, sich von diesem Anschlag zu distanzieren. Der Bürgermeister sollte gemeinsam mit dem gesamten Stadtsenat die Solidarität der Landeshauptstadt gegenüber der Polizei vor Ort zum Ausdruck bringen.
“Es macht mich sehr betroffen, dass es immer mehr zur Spaltung der Gesellschaft kommt und derartige Gewalttaten offenbar Teil unseres Alltages in Europa und nun auch in Innsbruck werden. Wir von Für Innsbruck sprechen der Polizei unsere Solidarität aus und erwarten uns, dass auch alle anderen Fraktionen im Gemeinderat dem Beispiel folgen”, so Für Innsbruck Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
“Ein Brandanschlag auf die Polizei ist ein krimineller Akt gegen uns alle und stellt einen neuerlichen traurigen Höhepunkt dar. Wir wünschen den betroffenen Polizeibediensteten jedenfalls eine rasche Genesung und hoffen, dass die Verantwortlichen rasch ausgeforscht werden und zur Anzeige gebracht werden”, so der ehemalige langjährige Kriminalbeamte und Für Innsbruck Sicherheitssprecher GR Kurt Wallasch.
Gemeinsam Solidarität zeigen
“Wir wünschen uns ein klares Zeichen der Landeshauptstadt, indem der Stadtsenat stellvertretend für den Gemeinderat vor Ort seine Solidarität mit der Polizei zum Ausdruck bringt. Einige Politiker sind sehr schnell laut, wenn es darum geht behauptete Verfehlungen der Polizei anzuprangern. Bleibt zu hoffen, dass die selben Personen auch nun so rasch und laut das Wort für die Polizei ergreifen”, schließen Oppitz-Plörer und Wallasch unisono.