Unverständnis zeigen Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl für den bekannt gewordenen neuerlichen Stellenabbau bei der AUA am Flughafen Innsbruck. Bereits im Mai hat der Gemeinderat auf einen dringenden Antrag von Für Innsbruck die Bundesregierung aufgefordert, im Falle der Gewährung von Staatshilfen auch eine Standortgarantie von der AUA zu verlangen. Dies wurde auch zugesagt. Nun kommt es offenbar anders.
„Wer Staatshilfen erhält wird auch staatliche Interessen berücksichtigen müssen. Aus dieser Verantwortung wird sich die AUA nicht so leicht stehlen können und neuerlich Mitarbeiter abbauen. Unter Standortgarantie verstehe ich etwas anderes“, zeigt sich Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl über den neuerlichen Stellenabbau verärgert.
„Ich fühle vor allem mit den Familien der betroffenen Mitarbeiter. Bestens ausgebildete Personen, die in Innsbruck stets hervorragende Arbeit geleistet haben, verlieren ihre Arbeit und das obwohl der Staat enorme Mengen Geld zur Rettung des Unternehmens in die Hand genommen hat. Hier brauchen wir einen nationalen Schulterschluss und eine Schubumkehr bei derartig schwerwiegenden Entscheidungen, denn gute Arbeitsplätze und eine funktionierende Wirtschaft sind unerlässlich für das Funktionieren unserer Gesellschaft“, schließt Innsbrucks Familien- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.